Aktuell



>Isometrisches - und Ausdauertraining: Welches Training gegen Bluthochdruck hilft

Bewegung hält gesund. Körperliches Training kann dabei helfen, einen hohen Blutdruck zu senken. Die Frage: Welchen Sport betreibe ich, welcher nützt mir? Die Antwort lautete bisher: Ausdauersport. Jetzt kommt eine neue Studie, die sagt: Isometrische Übungen senken Blutdruck effektiver als Ausdauersport.

THEMA DER WOCHE: ALLERGIEN



Foto von Brittany Colette auf Unsplash
Allergene, wie z.B. Blütenpollen, lösen beim Immunsystem des Betroffenen eine Überreaktion, wie z.B. Schnupfen, aus (Foto von Brittany Colette auf Unsplash)
> Allergie: So schützen Sie sich gegen Pollen

Blütenpollen von Bäumen und Gräsern lösen bei Allergikern im Frühjahr Niesattacken aus, sorgen für juckende Augen und eine angeschwollene Nasenschleimhaut. Nach Schätzungen des deutschen Allergie- und Asthmabundes leiden in Deutschland rund 12 Millionen Menschen an Heuschnupfen. Doch es gibt Möglichkeiten, die auslösenden Stoffe so weit wie möglich zu meiden.

>Allergien: Auf der Suche nach dem Auslöser

Nicht nur Pollen, Tierhaare oder Lebensmittel können der Auslöser sein. Bekannt sind ca. 20.000 allergene Stoffe.

>Allergien: Klimawandel verlängert Pollenflug

Pollen fliegen früher und damit dauert die für Allergiker kritische Zeit länger.

>Immuntherapie bei Heuschnupfen: Erst nach drei Jahen wirksam

Eine Immuntherapie (Hyposensibilisierung) benötigt eine gewisse Zeit, um Erfolg zu haben.

>Ectoin: Der Naturstoff, der Allergien bekämpft

Der Naturstoff Ectoin ist in der Lage, den schädlichen Effekten der Umweltpartikel entgegenzuwirken.

Diagnose & Therapie



Dicke Luft: Alltag in Megacities wie Mumbai, Indien: Darunter leiden Atemwege und Herz sowie Kreislauf (Foto: Konstantinos Dafalias  / pixelio.de)
Dicke Luft: Alltag in Megacities wie Mumbai, Indien: Darunter leiden Atemwege und Herz sowie Kreislauf (Foto: Konstantinos Dafalias / pixelio.de)
> Schon geringe Erhöhungen der Luftverschmutzung schaden der Gesundheit

Selbst wenn sich die Anreicherung von Stickstoffdioxid (NO2) in der Luft nur in geringen Mengen erhöht, steigen die Zahlen der an Herz-Kreislauf- oder Atemwegserkrankungen Gestorbenen. Die Studie legt den politisch Verantwortlichen nahe, die Gesetze zu Luftreinheit zu überarbeiten und die Grenzen der NO2-Konzentrationen enger zu begrenzen.

>Limonaden sind süßes Gift und erhöhen Risiko für Diabetes

Schon eine Dose am Tag reicht aus, um das Risiko drastisch zu erhöhen.

>Wenn die Temperaturen stark schwanken, schadet das Herz und Kreislauf

Das Wetter beeinflusst, wie viele Herzinfarkte passieren.

>Hautprobleme können die Seele ramponieren

Ärzte/innen warnen, dass fast jeder dritte Haut- kranke auch mit psychi- schen Problemen kämpft.

> Ist Salz für Neurodermitis verantwortlich?

Salz kann offenbar allergische Immunreaktionen beeinflussen. Salz trägt zur Entstehung von Immunzellen bei, die bei allergischen Erkrankungen wie Neurodermitis aktiv werden.

Psyche



> Mit Sport gegen Depressionen

Wer unter Depressionen leidet, leidet unter einer Vielzahl von psychischen und physischen Beschwerden, darunter Niedergeschlagenheit, Antriebslosigkeit, sexuelle Inaktivität oder Schlafstörungen. In der Regel erfolgt die Behandlung von Depressionen mit Medikamenten (Antidepressiva) und Psychotherapie. Wissenschaftler  der Universität Bern haben nun heraus gefunden,  dass sich Sport und körperliche Aktivität auf Depressionen positiv auswirken. Der Grund ist überraschend: Bewegung setzt im Gehirn ähnliche Prozesse in Gang wie die Medikamente.

Wohlfühlen



> Mind-Body-Medicine: Auf den Wellen des Lebens reiten

Mind-Body-Medicine - die von der Harvard-Universität begründete Therapie widmet sich vor allem der Behandlung von krankmachenden Stressreaktionen des Körpers. Ziel der Mind-Body-Medicine ist es, geistige Fähigkeiten zu aktivieren, um positiven Einfluss auf körperliche Erkrankungen zu nehmen.

> Hormoncocktail in Pflegeprodukten

Ob Duschgel, Zahnpasta, Gesichtscreme, Sonnenschutzmittel, Deo, Wimperntusche, Lippenstift - keines dieser Produkte kommt ohne Chemikalien aus. Rund 10.500 Substanzen sind es, die sich in Kosmetika wieder finden können. Darunter auch einige, deren Eigenschaften als problematisch gelten: z.B. PEG, Duftstoffe, Formaldehyd, Petroleum. Obwohl deren Gefahren oft nicht erforscht sind oder unter Verschluss gehalten werden, sind sie erlaubt. Bei einer ganz bestimmten Stoffgruppe - die hormonell wirksamen Chemikalien - ist das anders. Da kennt man die Risiken. Dennoch findet man die Substanzen in vielen Produkten.

Gesund ernähren



Capsaicin macht Chilis scharf: lebensverlängernde Eigenschaften (Foto: Katrin Huber-Sheik/ pixelio.de)
Capsaicin macht Chilis scharf: lebensverlängernde Eigenschaften (Foto: Katrin Huber-Sheik/ pixelio.de)
> Scharfer Genuß verlängert das Leben

Chilischoten & Co. sind für viele ein kulinarisches Highlight. Doch scharfe Gewürze können auch gesund sein: Sie wirken gegen Krebs, Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Krankheiten, Magen- und Darmprobleme, Leberzirrhose und sogar Hauterkrankungen. Jetzt zeigt eine in den USA, China und England durchgeführte Studie, dass Chili und Pfeffer sogar das Leben verlängern können. 

Ein hoher Anteil von Trans-Fettsäuren findet sich z.B. in Kartoffelchips (Foto: Dirk Kruse/pixelio.de)
Ein hoher Anteil von Trans-Fettsäuren findet sich z.B. in Kartoffelchips (Foto: Dirk Kruse/pixelio.de)
> Transfette sind die wirklich gefährlichen Fette

Wenn Ernährungswissenschaftler die Rollen zwischen Gut und Böse verteilen, dann fällt ihnen das bei Fett leicht: gute Fette sind die ungesättigten, schlechte Fette sind die gesättigten. Diese einfache wie einprägsame Einteilung bekommt nun einige Fragezeichen. Denn neue Untersuchungen belegen, dass nicht die gesättigten Fettsäuren die bösen sind, die das Risiko für Herzerkrankungen, Schlaganfälle und Typ-2-Diabetes erhöhen. Kanadische Wissenschaftler sehen den wahren Schuldigen für alle diese Krankheiten in den Trans-Fettsäuren.

Liebe & Partner



Foto: TK
Wer an seinem oder seiner Ex hängt, ist unglücklicher (Foto: TK)
> Trennung: Erst ein neuer Partner heilt die Wunden

Wie lange braucht man eigentlich, um sich von seinem Expartner/seiner Expartnerin wirklich zu lösen? Manche gehen arithmetisch vor und rechnen pro gemeinsam verbrachtem Lebensjahr einen Monat. Doch ganz so einfach scheint das nicht zu sein. Dass die Zeit alle Wunden heilt, scheint für Trennungen jedenfalls nicht zu gelten. Stattdessen bewirkt häufig erst eine neue Partnerschaft die endgültige Lösung von der oder dem Ex.

 
 
 
 
 
 
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