Sexualität ist nicht "pfui"
Wer als Kind beigebracht bekam, daß Sexualität und Körperlichkeit "Pfui" sind, der wird sich auch als Erwachsener schwer tun, ein natürliches, gelassenes Verhältnis zu seinem Körper, seiner Sexualität und seiner Partnerin zu entwickeln.
Potenzprobleme eingetrichtert
Rund zwei Jahrzehnte der Drohung à la " Onanie macht Rückenmarks-Erweichung", Strafen, wenn ein Kind seine Genitalien berührt, errötendes Vermeiden des großen Themenfeldes Körper, Liebe und Sexualität im Elternhaus bereiten keinen guten Start ins Liebesleben.
Natürlich wurzelt nicht jeder Schwächeanfall der Potenz in sexualfeindlicher Erziehung und verklemmtem Elternhaus. Im individuellen Fall indes können die dort vermittelten Schuldgefühle so stark und wirksam sein, daß ein normales Liebesleben kaum mehr möglich ist. Bei Mann wie Frau.
Oft tief verankert: alte Schuldgefühle
Daß Männer, die in ihrer Kindheit Opfer von Sexualverbrechen wurden, Angst vor Sex bekommen und als unterbewußte Abwehrreaktion mit Impotenz reagieren können, ist plausibel. Oft kann der Sexualtherapeut bei solchen psychischen Störungen weiterhelfen. (Für Informationen und Anlaufstellen siehe Seite XX.)
Probleme auf dem Rücksitz
Der Kopf spielt mit
Das Recht auf Unlust
Lustkiller Langeweile
Streß und Streit
Das schlechte Gewissen
Nur keine Kinder
Der böse Interruptus
Die Latex-Allergie
Angst vor Aids & Co.
Die Sache mit der Peitsche
Frauen? Nein danke!
Die Eltern sind schuld?
So funktioniert das aber nicht
Die Sache mit dem Selbstbewußtsein