> Das Recht auf Unlust


Nein, Schatz, ich hatte einen harten Tag ...


Alle naslang wird immer noch erzählt, daß ein "richtiger Mann" immer kann und will. Nicht nur die Pornofilm-Industrie, sondern auch die Medien basteln an diesem Bild.


Deswegen gestehen sich nur wenige Männer zu, mal keine Lust haben zu dürfen. Anstatt der Partnerin die "Unlust" einzugestehen, kommen die meisten Männer ihrer "Pflicht" nach. Meist klappt es dann ja doch - manchmal aber verweigert der beste Freund bei solchen Pflichtübungen den Gehorsam. Pflicht kennt der Wicht nicht, er ist offener als sein Herrchen. Ein Zeichen von Impotenz? Keineswegs! Lediglich ein dezenter Hinweis darauf, daß der Mann keine allzeit bereite Kopulationsmaschine ist. Da ist der Penis oft ehrlicher als sein Herrchen.


Schutzschild: Wer nicht will, kann nicht versagen


Bedenklich wird die Lustlosigkeit, wenn sie zum Regelfall wird. Dauerhafter Lust-Verlust kann ein Schutz vor sexueller Aktivität sein: "Wer nicht will, kann auch nicht versagen" - blockt der Kopf unterbewußt jeden sexuellen Gedanken sofort ab. Die Angst vor dem Versagen verbietet bereits den ersten Schritt: Lust zu empfinden. Auslöser dafür kann es viele geben.

Seelische Ursachen von Impotenz

Probleme auf dem Rücksitz
Der Kopf spielt mit
Das Recht auf Unlust
Lustkiller Langeweile
Streß und Streit
Das schlechte Gewissen
Nur keine Kinder
Der böse Interruptus
Die Latex-Allergie
Angst vor Aids & Co.
Die Sache mit der Peitsche
Frauen? Nein danke!
Die Eltern sind schuld?
So funktioniert das aber nicht
Die Sache mit dem Selbstbewußtsein
 
 
 
 
 
 
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