> Zaubermittel für die Potenz: Sex


Früher warnte man die Männer davor, ihre Spermien nutzlos zu verschleudern. Wer als Jugendlicher masturbierte, dem drohte man mit frühem Nachlassen der Manneskraft, Rückenmarkserweichung, Schwachsinn und mehr Übeln. Das ist alles blanker Unsinn: Neuere Forschungen haben gezeigt, daß ein Mann um so länger potent bleibt, je mehr Erektionen sein Penis im Laufe des Lebens erleben durfte.


Ständiges Training hält fit


Warum dem so ist? Als einziges Organ des männlichen Körpers befindet sich der Penis - anders als der äußere Schein glauben machen will - in schlaffem Zustand unter Spannung: Dann nämlich sind die Schwellkörper zusammengepreßt und können schlecht durchblutet werden. Versteift sich dagegen der Penis, saugen sich die Schwellkörper mit Blut voll und können endlich wieder durchatmen. Zwar reckt sich der Penis nun in die Höhe, doch die Schwellkörpermuskeln können entspannen.


Dauernd unter Spannung: der Penis


Wissenschaftler glauben, daß eine ständige Unterversorgung mit Sauerstoff zu einer Schädigung der Blutgefäße und der Muskulatur im Penis führt. Dies wiederum bedeutet, daß die Potenz allmählich nachläßt und im Alter sogar Impotenz droht.


Sehr gesund: Erektionen


Bei jungen Männern sorgen mehrfache nächtliche Erektionen von insgesamt drei Stunden Dauer von selbst dafür, daß Penis und Schwellkörper ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt werden. Bei älteren Männern nimmt die Dauer der unbemerkten nächtlichen Erektionen ab - und damit auch die Versorgung mit Sauerstoff. Um diesen Versorgungsrückstand wettzumachen, empfehlen Wissenschaftler Männern jenseits der 40 deshalb regelmäßigen Geschlechtsverkehr und / oder Masturbation. Egal, ob die Theorie stimmt oder nicht, diese Maßnahmen zur Gesundheitsvorbeugung lösen keine schädlichen Nebenwirkungen aus (solange man sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort praktiziert).

Zaubermittel für die Potenz: Sex

 
 
 
 
 
 
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