> Der böse Interruptus


Verhütungsmethoden gibt es viele, von der Pille bis zum Kondom, von der Spirale bis zur Sterilisation. Der einzig wirklich untaugliche Weg ist der sogenannte Koitus interruptus. Dieser lateinische Fachausdruck bedeutet schlicht: aufhören, bevor es am schönsten ist.


Unsicher und lusttötend: der Koitus interruptus


Daß der schnelle Rückzug kurz vor dem Orgasmus mehr Glücksspiel als Verhütungsmaßnahme ist, haben im Laufe der Jahrhunderte schon unzählige Eltern wider Willen erfahren. Mit Recht drängen bei solchen Aktionen Ängste in den Vordergrund. Und der Zwang zum Aufpassen läßt Lust nur eingeschränkt zu. Wenn sich der Penis da verweigert, darf es nicht überraschen. Der Hamburger Urologe Dr. med. Helmut Probst schreibt, "daß die langjährige Praktizierung des Koitus interruptus zum Auftreten von psychogenen [von Kopf / Seele her] Erektionsstörungen beim Mann führen kann".

Seelische Ursachen von Impotenz

Probleme auf dem Rücksitz
Der Kopf spielt mit
Das Recht auf Unlust
Lustkiller Langeweile
Streß und Streit
Das schlechte Gewissen
Nur keine Kinder
Der böse Interruptus
Die Latex-Allergie
Angst vor Aids & Co.
Die Sache mit der Peitsche
Frauen? Nein danke!
Die Eltern sind schuld?
So funktioniert das aber nicht
Die Sache mit dem Selbstbewußtsein
 
 
 
 
 
 
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