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Bergsportarten (Bergwandern, Trekking, Bergsteigen)


Alle Bergportarten erfrischen Kreislauf, Kondition und Seele ungemein. Unterteilen lassen sich die Bergsportarten in drei Schwierigkeitsgrade.


- Bergwandern erfordert eine leichte bis mittlere Dauerleistung.


- Trecking (auch Ski) erfordert eine mittlere bis hohe Dauerleistung.


- Bergsteigen stellt maximale Ansprüche an die Ausdauerleistung und jede einzelne Muskelfaser.


Die richtige Ausrüstung ist lebenswichtig! Die Bergschuhe müssen leicht sein und schon eingefahren. Neue Schuhe machen Blasen und beenden die Toõr unter Qualen vorzeitig. Ebenso ist der Schutzhelm gegen Steinschlag wertvoller als die beste Lebensversicherung. Gleiches gilt zusätzlich für Seil, Pickel und Steigeisen beim Bergsteigen. Klar, daß man niemals allein oder völlig untrainiert praktizieren darf. Für mehrtägige Touren soll der Rucksack nicht über 10 kg wiegen, muß aber auch an die Höhe und Klima angepaßte Kleidung, Schlafsack, Isomatte, Apotheke, Zelt und Proviant mit Elektrolytgetränken enthalten. Auf der Tour wird man jede Mark verfluchen, die gespart wurde, weil ein weniger leichtgewichtiger Artikel eingepackt wurde. Platz für Luxusartikel bleibt ohnehin nicht.


Gebirgsgewässer sind allgemein zwar trinkbar, enthalten aber fast keine Salze und verlassen den Körper schnell wieder, der dann uí so ausgedörrter zurückbleibt. Mit etwas Salz angereichert oder gut gesalzenen Speisen dazu genossen, erfüllen sie ihren Zweck gut.


Wie immer gilt, die ersten Tage nicht zu große Touren zu planen, um dem Körper genug Zeit zur Anpassung zu lassen. Und jede Tour soll langsam in einem geruhsamen Tempo beginnen, das dann bei ausreichender Leistungsreserve gesteigert werden kann. Aufbrechen bei Tagesanbruch, denn es kann tief enden, in der Dunkelheit im Gebirge herumzutappen. Nur ein ganz tumber Großstädter wird vor Bergtouren den Wetterbericht oder den Rat von Einheimischen über Lawinengefahren und Unwetter-Tendenzen in den Wind schlagen.

 
 
 
 
 
 
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