Je frischer desto besser: Dill beruhigt die Nerven
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Kräuter: Gesund für Körper und Seele
Kräuter sind sowohl für den Körper als auch für die Seele ein Genuss. Denn die Inhaltsstoffe wie ätherische Öle, Bitter-, Gerb- oder Farbstoffe wirken sich günstig auf Gesundheit und Wohlbefinden aus.
Ob würziger Thymian, aromatischer Salbei oder exotischer Koriander: Viele Verbraucher reduzieren ihren Salzkonsum und würzen mit Kräutern, die den Eigengeschmack der Speisen zur Geltung bringen. Kräuter tragen zur Vitamin- und Mineralstoffversorgung bei und haben günstige Wirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden, die seit Alters her bekannt sind und durch neuere wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt wurden.
Ausschlaggebend dafür sind Inhaltsstoffe wie ätherische Öle, Bitter-, Gerb- oder Farbstoffe. So wirkt z. B. Oregano appetitanregend, Koriander gilt als magenstärkend und hilft bei Völlegefühl. Dill und Basilikum beruhigen die Nerven, Petersilie und Estragon entwässern und Salbei lindert Halsbeschwerden.
Je frischer die Kräuter sind, desto besser. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass die Kräuter eine frische satte grüne Farbe und keine gelblichen Verfärbungen haben. Außerdem sollten die Stängel fest und die Blätter kräftig sein und nicht aneinander kleben oder herunterhängen, denn dann liegen die Kräuter schon längere Zeit im Regal, sind ausgetrocknet und haben an Aroma verloren.
Tipp: Um auf Nummer sicher zu gehen, dass die Kräuter gut schmecken, zerreiben Sie ein paar Blättchen davon zwischen den Fingern und riechen daran. Wenn die Kräuter einen intensiven Geruch verströmen, sind sie frisch und haben ein gutes Aroma.
Achten Sie bei Kräutern in Plastikverpackungen darauf, dass die Folie luftdurchlässig ist. Nur dann können die Pflänzchen atmen, trocknen nicht aus und es bilden sich keine Keime. Häufig gibt es Kräuter auch im Topf zu kaufen, wodurch sie länger haltbar sind. Kräuter vor der Zubereitung im kalten Wasser abspülen, dann trocken tupfen.
Bei manchen Kräutern gilt: weniger ist mehr. Geben Sie nicht zu viel davon in die Gerichte, sonst geht der typische Eigengeschmack von Fisch oder Fleisch verloren. Wählen Sie die richtige Kräutermischung, denn Weichkräuter wie Petersilie und Schnittlauch entfalten ihren Geschmack beim Kochen sehr schnell, Hartkräuter wie Rosmarin und Thymian erst nach 5 bis 10 Minuten. Mischt man beim Kochen Hart- mit Weichkräutern, haben bei langen Garzeiten die Weichkräuter bereits ihren Geschmack verloren, bei kurzen Garzeiten die Hartkräuter ihren Geschmack noch nicht entfaltet. Deshalb nur Weichkräuter bzw. nur Hartkräuter untereinander mischen.
Achten Sie auch darauf, dass Sie nicht die falschen Kräuter für Gerichte verwenden: So passt z. B. Dill nicht zu Kalb, ideal dagegen sind Rosmarin, Thymian oder Bärlauch. Basilikum zerstört den Eigengeschmack von Kabeljau, glatte Petersilie, Dill, Estragon und Sauerampfer dagegen unterstreichen ihn.
WANC 23.08.04/aid
Kräuter sind sowohl für den Körper als auch für die Seele ein Genuss. Denn die Inhaltsstoffe wie ätherische Öle, Bitter-, Gerb- oder Farbstoffe wirken sich günstig auf Gesundheit und Wohlbefinden aus.
Ob würziger Thymian, aromatischer Salbei oder exotischer Koriander: Viele Verbraucher reduzieren ihren Salzkonsum und würzen mit Kräutern, die den Eigengeschmack der Speisen zur Geltung bringen. Kräuter tragen zur Vitamin- und Mineralstoffversorgung bei und haben günstige Wirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden, die seit Alters her bekannt sind und durch neuere wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt wurden.
Ausschlaggebend dafür sind Inhaltsstoffe wie ätherische Öle, Bitter-, Gerb- oder Farbstoffe. So wirkt z. B. Oregano appetitanregend, Koriander gilt als magenstärkend und hilft bei Völlegefühl. Dill und Basilikum beruhigen die Nerven, Petersilie und Estragon entwässern und Salbei lindert Halsbeschwerden.
Je frischer die Kräuter sind, desto besser. Achten Sie beim Einkauf darauf, dass die Kräuter eine frische satte grüne Farbe und keine gelblichen Verfärbungen haben. Außerdem sollten die Stängel fest und die Blätter kräftig sein und nicht aneinander kleben oder herunterhängen, denn dann liegen die Kräuter schon längere Zeit im Regal, sind ausgetrocknet und haben an Aroma verloren.
Tipp: Um auf Nummer sicher zu gehen, dass die Kräuter gut schmecken, zerreiben Sie ein paar Blättchen davon zwischen den Fingern und riechen daran. Wenn die Kräuter einen intensiven Geruch verströmen, sind sie frisch und haben ein gutes Aroma.
Achten Sie bei Kräutern in Plastikverpackungen darauf, dass die Folie luftdurchlässig ist. Nur dann können die Pflänzchen atmen, trocknen nicht aus und es bilden sich keine Keime. Häufig gibt es Kräuter auch im Topf zu kaufen, wodurch sie länger haltbar sind. Kräuter vor der Zubereitung im kalten Wasser abspülen, dann trocken tupfen.
Bei manchen Kräutern gilt: weniger ist mehr. Geben Sie nicht zu viel davon in die Gerichte, sonst geht der typische Eigengeschmack von Fisch oder Fleisch verloren. Wählen Sie die richtige Kräutermischung, denn Weichkräuter wie Petersilie und Schnittlauch entfalten ihren Geschmack beim Kochen sehr schnell, Hartkräuter wie Rosmarin und Thymian erst nach 5 bis 10 Minuten. Mischt man beim Kochen Hart- mit Weichkräutern, haben bei langen Garzeiten die Weichkräuter bereits ihren Geschmack verloren, bei kurzen Garzeiten die Hartkräuter ihren Geschmack noch nicht entfaltet. Deshalb nur Weichkräuter bzw. nur Hartkräuter untereinander mischen.
Achten Sie auch darauf, dass Sie nicht die falschen Kräuter für Gerichte verwenden: So passt z. B. Dill nicht zu Kalb, ideal dagegen sind Rosmarin, Thymian oder Bärlauch. Basilikum zerstört den Eigengeschmack von Kabeljau, glatte Petersilie, Dill, Estragon und Sauerampfer dagegen unterstreichen ihn.
WANC 23.08.04/aid