Akupunktur zeigt eine gute Wirksamkeit bei Heuschnupfen und bei allergischem Asthma
> Akupunktur: Lindert allergische Beschwerden
Allergien
lassen sich mit Akupunktur behandeln. Besonders erfolgreich wirkt die
Therapie bei Heuschnupfen und allergischem Asthma. Patienten, die auf
die Behandlung gut ansprechen, sind vor allem Kinder und junge
Erwachsene.


Mehrere Millionen Mensch unterschiedlichen
Alters leiden in Deutschland unter einer Allergie, sprich einer
unerwünscht heftigen Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte
Umweltstoffe. Eine verstopfte Nase, Niesanfälle, Fließschnupfen oder
entzündete Augen sind häufig die Symptome, die auf eine Allergie
hinweisen. Bei fast der Hälfte der Allergiker kommt Asthma hinzu.
Betroffen sind die Betroffenen in der Zeit von März bis Oktober und Pollenarten wie Hasel, Erle, Birke, Gräser, Roggen und Beifuss zumeist die Auslöser.



Die
Forschungsgruppe Akupunktur FATCM e. V. setzt Akupunktur bei Allergien
bereits seit Jahren ein und konnte in den letztem Jahren nachweisen,
dass die Symptome und die Lebensqualität nach einer
Akupunkturbehandlung tatsächlich bedeutend verbessert wurde, sprich die
Anzahl symptomfreier Tage sich erhöhte. Die Erfahrungen der 
Ärztegemeinschaft für Akupunktur und Chinesische Medizin mit Sitz in
Düsseldorf unterstützt diese Erkenntnisse.



In einer der
größten Schwerpunktpraxen Deutschlands wurden in den letzten 14 Jahren
über 7000 Behandlungen mit einem speziell entwickelten Therapieprogramm
durchgeführt, welches neben speziellen Akupunkturpunkten und
Stimulationstechniken auch chinesische Arzneikräuter beinhaltet.



Dr.
Gabriele Böwing, Gründerin der Ärztegemeinschaft für Akupunktur und
Chinesische Medizin und Vorstand der Forschungsgruppe Akupunktur: "Bei
unserer Behandlungsmethode zeigt sich eine gute Wirksamkeit bei
Heuschnupfen und bei allergischem Asthma. Besonders lang anhaltende
Therapieerfolge, häufig sogar Ausheilungen dieser chronischen
Erkrankungen, können wir bei Kindern und jungen Erwachsenen
erreichen."



Allerdings
steht und fällt der Therapieerfolg mit der Qualität der Behandlung. In
der Regel sind 8 -15 Sitzungen erforderlich.



WANC 01.02.06

 
 
 
 
 
 
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