Langes Sitzen verkürzt die Lebenszeit (Foto: DAK-Gesundheit)
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Vieles Sitzen kostet das Leben
Wer den lieben langen Tag viel sitzt, der stirbt früher. Dabei spielt es dann keine Rolle mehr, ob man sich in der verbleibenden Zeit körperlich bewegt.
Wissenschaftler der Universität von Sydney haben 222.497 Männer und Frauen im Alter von über 45 Jahren untersucht. Während der Jahre 2006 bis 2010 registrierten sie 5405 Todesfälle. Dabei stellten sie fest, dass diejenigen, die zwischen vier und weniger als acht Stunden täglich saßen, ein um 2% erhöhtes Sterberisiko im Vergleich zu denen hatten, die weniger als vier Stunden am Tag saßen.
Doch bei denjenigen, die täglich zwischen acht und weniger als elf Stunden auf einem Stuhl hockten, erhöhte sich dieses Risiko auf 15%. Tragisch wird es für die, die mehr als elf Stunden sitzen. Bei denen stieg das Todesrisiko auf 40%.
Die Wissenschaftler betonen, dass das Sterberisiko nicht dadurch sinkt, dass man Sport betreibt. Allein weniger sitzen könne dazu beitragen, dieses Risiko zu vermindern.
wanc 27.03.2012/ Quelle: Arch Intern Med. 2012;172(6):494-500. doi:10.1001/archinternmed.2011.2174
Wer den lieben langen Tag viel sitzt, der stirbt früher. Dabei spielt es dann keine Rolle mehr, ob man sich in der verbleibenden Zeit körperlich bewegt.
Wissenschaftler der Universität von Sydney haben 222.497 Männer und Frauen im Alter von über 45 Jahren untersucht. Während der Jahre 2006 bis 2010 registrierten sie 5405 Todesfälle. Dabei stellten sie fest, dass diejenigen, die zwischen vier und weniger als acht Stunden täglich saßen, ein um 2% erhöhtes Sterberisiko im Vergleich zu denen hatten, die weniger als vier Stunden am Tag saßen.
Doch bei denjenigen, die täglich zwischen acht und weniger als elf Stunden auf einem Stuhl hockten, erhöhte sich dieses Risiko auf 15%. Tragisch wird es für die, die mehr als elf Stunden sitzen. Bei denen stieg das Todesrisiko auf 40%.
Die Wissenschaftler betonen, dass das Sterberisiko nicht dadurch sinkt, dass man Sport betreibt. Allein weniger sitzen könne dazu beitragen, dieses Risiko zu vermindern.
wanc 27.03.2012/ Quelle: Arch Intern Med. 2012;172(6):494-500. doi:10.1001/archinternmed.2011.2174
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