Das gemeinsame Singen unter dem Tannebaum lässt Ruhe und Ausgeglichenheit einkehren
> Singen unterm Weihnachtsbaum: Eine wahre Hormonexplosion

Weihnachten ist das Fest der Ruhe,
Freude und Gemeinsamkeit. Denkt man. Doch die meisten Streitigkeiten in
der Familie entstehen gerade in dieser Zeit. Das gemeinschaftliche
Singen unter dem Tannenbaum kann davor schützen. Denn es sorgt dafür,
dass die Glückshormone sprießen und die Agressionen schwinden.
Gleichzeitig bedeutet das Singen ein Fitnesstraining für Herz und
Kreislauf.
In vielen Familien gehört das gemeinschaftliche Singen genauso zu
Heiligabend wie Weihnachtsbaum und Geschenke. Auch wenn sich manche
Familienmitglieder sträuben und die Töne schief klingen: Nach wenigen
Liedstrophen sorgen Veränderungen im Hormonspiegel dafür, dass der
Vorweihnachtsstress abfällt und sich ein Glücksgefühl bei allen
einstellt. Die Gesundheitsexperten der Central Krankenversicherung
empfehlen ausdrücklich das traditionelle Singen an Weihnachten, denn es
wirkt wie Fitnesstraining und Meditation in Einem. Wenn sich die Familie unter dem Tannenbaum zusammenfindet und gemeinsam
"Stille Nacht, heilige Nacht" anstimmt, wird im Körper ein wahrer
Glückscocktail aus Serotonin, Dopamin, Endorphin und dem
"Kuschelhormon" Oxytocin ausgeschüttet. Diese Hormone sorgen für
Euphorie, Zufriedenheit und ein tiefes Harmonieempfinden. Gleichzeitig
senkt der Gesang die Konzentration von Testosteron und Cortisol,
Hormone, die aggressiver und stressanfälliger machen. Außerdem wirkt das Singen wie ein leichtes Fitnesstraining, denn es
stärkt Herz und Kreislauf. Die Atmung verlangsamt sich und geht tiefer,
das Zwerchfell wird aktiviert und massiert die Bauchorgane. Blutdruck,
Herz-, und Atemrhythmus harmonisieren sich, wodurch ein meditatives
Wohlgefühl entsteht. So kommt die Familie gemeinsam zur Ruhe und kann
entspannt den Weihnachtsabend genießen.   WANC 22.12.2010, Quelle: Central Krankenversicherung AG
 
 
 
 
 
 
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