Wetterfühligkeit: Durch Wechselduschen Körper trainieren
> Tipps gegen Wetterfühligkeit


Migräne, Müdigkeit und Schwindelanfälle: Vielen machen Wetterumschwünge immens zu schaffen. Dabei ist gegen viele Symptome ein Kraut gewachsen.



Schwindelgefühle treten vor allem bei Personen mit niedrigem Blutdruck auf. Meist sind sie Folge eines plötzlichen Temperaturanstiegs, denn dabei erweitern sich Arterien und Venen. Hier hilft eine Massage der Kopfhaut und Akupressur. Ein plötzlicher Kälteeinbruch hingegen bewirkt eine Verengung der Arterien und Venen. Das Herz leistet jetzt Schwerstarbeit. Insbesondere Personen mit hohem Blutdruck sollten sich schonen. Entspannungsübungen wie autogenes Training und Yoga helfen dabei.



Bei hoher Luftfeuchtigkeit kommt es häufig zu Kopfschmerzen. Melissentee sowie Entspannungsbäder mit Rosmarin, Baldrian oder Johanniskraut scahffen Abhilfe. Der in Süddeutschland auftretende Föhn treibt den Puls in die Höhe, da der Körper vermehrt Adrenalin ausschüttet. Bei Kopfschmerzen durch Föhn hilft Kaffee mit Zitrone. Außerdem ist die Devise: sehr viel trinken, Stress, Nikotin, Alkohol und schweres Essen vermeiden. Bei Gewitterlagen schmerzen alte Narben. Hier helfen Entspannungsbäder sowie autogenes Training.



Grundsätzlich gilt: Wetterfühligkeit verstärkt sich zwar mit dem Alter, ist aber kein Schicksal. Wer seinen Körper mittels Sauna oder Wechselduschen trainiert, kommt besser durch die Kapriolen des Frühlings. Bei ausgeprägter Wetterfühligkeit empfiehlt sich ein Tagebuch anzulegen, in dem notiert wird, was bei welchen Unpässlichkeiten geholfen hat. So lassen sich persönliche Strategien entwickeln.


WANC 03.03/Quelle: Lenz

 
 
 
 
 
 
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