Auf Kinder, die im Garten spielen, lauern viele Gefahren
> Kindersicherer Garten

Wie der Garten kindertauglich wird und Tipps für das sichere Spiel im Grünen verrät die Bundesarbeitsgemeinschaft "Mehr Sicherheit für Kinder e.V.".

Endlich können Kinder wieder draußen spielen. Während die Eltern im Garten werkeln, können sich die Kleinen richtig austoben: schaukeln, klettern, Verstecke bauen. Doch gerade im Garten können Unfälle passieren. "Für kleine Kinder auf Entdeckungsreise sind vor allem der Gartenteich und Regentonnen ein Risiko", sagt BAG-Geschäftsführerin Martina Abel, "aber auch Arbeitsgeräte oder ungenügend gewartete Spielgeräte können zu Verletzungen führen."


Die BAG empfiehlt daher, mit Beginn der Saison einen kritischen Rundgang durch den Garten zu machen und mögliche Gefahrenstellen zu beseitigen.



  • Um auszuschließen, dass Kinder in den Teich fallen, empfiehlt es
    sich, diesen mit einem Gitter abzudecken. Regentonnen werden am
    besten in den Boden versenkt oder mit einem abschließbaren Gitter oder Deckel versehen.

  • Alle Geräte wie Spaten, Axt, Hacke oder Rechen, aber auch
    Heckenscheren, Rasenmäher oder Vertikutierer gehören nach dem
    Gebrauch gut verschlossen und für die Kleinen unerreichbar in ein
    Gerätehaus oder in den Keller. Das gleiche gilt für Dünger und andere Chemikalien.

  • Nach einem feuchten und kalten Winter sollten die
    Gartenspielgeräte, wie Schaukeln und Klettergerüste, auf Rost, lose
    Schrauben und herausstehende Teile gründlich geprüft werden.

  • Auch der Sandkasten sollte inspiziert werden. Ist das Holz beschädigt? Dann gilt es Splitter zu entfernen, an denen Kinder sich verletzen können.


WANC 08.04.04

 
 
 
 
 
 
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