So bewahren Sie die Harmonie an den Feiertagen

Weihnachten - das Fest des Friedens und der Eintracht. So sollte es eigentlich sein. Doch tatsächlich gibt es unterm Baum häufig Zoff. So ist denn die Scheidungsrate nach Festtagen besonders hoch. Mit unseren Harmonie-Tipps können Sie unnötigen Streit vermeiden.

Die Familie sitzt zusammen, der Baum glitzert, das Essen riecht köstlich, festliche Musik spielt leise im Hintergrund – doch dann endet das Weihnachtsessen häufig in Streit oder Auseinandersetzung. Unausgesprochene Probleme hängen in der Luft – die Stimmung ist dahin, obwohl man alles so perfekt geplant hat.
Vielleicht zu perfekt, meint DAK-Psychologe Frank Meiners: “Das größte Problem sind die zu hohen Erwartungen an die Weihnachtsfeiertage. Wenigstens einmal im Jahr soll die Sehnsucht nach emotionaler Nähe und Geborgenheit erfüllt werden.”

Eine Emnid-Umfrage aus dem Jahr 2001 bestätigt es: 35 Prozent der Menschen halten die übertriebenen Harmonie-Erwartungen für den wichtigsten Auslöser für Streit. An zweiter Stelle stehen Besuchsverpflichtungen. Hier fühlen sich die jüngeren Menschen besonders gestresst. Kein Wunder. Sie fühlen sich zwischen Eltern und Schwiegereltern hin und her gerissen, die beide ihre Kinder und Enkelkinder zu Weihnachten sehen wollen.

“Verabschieden Sie sich von der Vorstellung, Weihnachten müsste automatisch harmonisch sein”, rät Meiners. “Denn genau das löst oft Streit aus”. Hier unsere Harmonie-Tipps:



WANC 20.12.04/DAKDRAZ





Quelle:
http://www.medizinauskunft.de/home/artikel/index.php/index.php/20_12_stressfalle_weihnachten.php
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