Lust muss kultiviert werden und alte Tugenden pflegen
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Guter Sex bedeutet, Lust zu kultivieren
Die Sexualtherapeutin Gerti Senger hat ein neues Buch über guten Sex geschrieben. Sie meint, dass alte Werte wie Verlässlichkeit, Verbindlichkeit, Freundlichkeit, Höflichkeit, Respekt, Mitleid und Gerechtigkeit die Basis für guten Sex sind.
Diese alten Werte müssten in das tägliche Leben integriert werden. Und sie müssten auch genutzt werden, um lebendige Lust zu gestalten. Das sei am Beginn einer Beziehung kein Problem, doch mit der zunehmenden Dauer einer Partnerschaft würde es immer schwieriger fallen, ein "Klima der Erotik und des Begehrens" zu erhalten. Dazu müsse Lust kultiviert und gestaltet anstatt "nur Bedürfnisse" befriedigt werden, mahnt Senger, die Prof. und Dr. ist und Psychologie sowie Pädagogik studiert hat. Die Mit-Vorsitzende der Österreichischen Gesellschaft für Sexualforschung gibt wöchentlich Sex-Tipps in der Kronen Zeitung.
Um Schräglagen in der Beziehung zu vermeiden, sei eine Balance aus zu viel Nähe und zu viel Freiheit, aus Bindung und Autonomie sowie Lust und Verzicht notwendig. Ein Weg dieses zu erreichen, sei die Erkenntnis, dass Beziehungen Zeit brauchten. Zeit füreinander. Dabei könnten fixe Dates helfen - beispielsweise, dass der Sonntag "nur uns gehört". Vor allem müssten aber Tugenden wie Verlässlichkeit, Verbindlichkeit, Freundlichkeit, Höflichkeit, Respekt, Mitleid und Gerechtigkeit gepflegt werden, weil sie der Persönlichkeit jedes einzelnen und der gemeinsamen Beziehung helfen.
13.10.2011/ Quelle: "Schräglage: Die Sehnsucht nach Zufriedenheit"
Die Sexualtherapeutin Gerti Senger hat ein neues Buch über guten Sex geschrieben. Sie meint, dass alte Werte wie Verlässlichkeit, Verbindlichkeit, Freundlichkeit, Höflichkeit, Respekt, Mitleid und Gerechtigkeit die Basis für guten Sex sind.
Diese alten Werte müssten in das tägliche Leben integriert werden. Und sie müssten auch genutzt werden, um lebendige Lust zu gestalten. Das sei am Beginn einer Beziehung kein Problem, doch mit der zunehmenden Dauer einer Partnerschaft würde es immer schwieriger fallen, ein "Klima der Erotik und des Begehrens" zu erhalten. Dazu müsse Lust kultiviert und gestaltet anstatt "nur Bedürfnisse" befriedigt werden, mahnt Senger, die Prof. und Dr. ist und Psychologie sowie Pädagogik studiert hat. Die Mit-Vorsitzende der Österreichischen Gesellschaft für Sexualforschung gibt wöchentlich Sex-Tipps in der Kronen Zeitung.
Um Schräglagen in der Beziehung zu vermeiden, sei eine Balance aus zu viel Nähe und zu viel Freiheit, aus Bindung und Autonomie sowie Lust und Verzicht notwendig. Ein Weg dieses zu erreichen, sei die Erkenntnis, dass Beziehungen Zeit brauchten. Zeit füreinander. Dabei könnten fixe Dates helfen - beispielsweise, dass der Sonntag "nur uns gehört". Vor allem müssten aber Tugenden wie Verlässlichkeit, Verbindlichkeit, Freundlichkeit, Höflichkeit, Respekt, Mitleid und Gerechtigkeit gepflegt werden, weil sie der Persönlichkeit jedes einzelnen und der gemeinsamen Beziehung helfen.
13.10.2011/ Quelle: "Schräglage: Die Sehnsucht nach Zufriedenheit"
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