So vermeiden Sie Salmonellen an Weihnachten

Jährlich werden in Deutschland
mehr als 50 000 Salmonelleninfektionen gemeldet, die
Dunkelziffer dürfte um ein Vielfaches höher sein. Grund für
die Infektionen ist immer mangelnde Hygiene, auch in der heimischen
Küche. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) betont
ein paar einfache Hygieneregeln, damit Weihnachten nicht unangenehm
auf den Magen schlägt.


Salmonelleninfektionen - auch
Salmonellosen genannt - sind in erster Linie unangenehme
Durchfallerkrankungen, häufig auch mit Erbrechen und
Kopfschmerzen. Da Kinder unter fünf Jahren besonders empfindlich
sind, können Salmonellosen bei ihnen, ebenso wie bei älteren
und kranken Menschen, aber auch schwerer verlaufen, in Einzelfällen
sogar tödlich. Umso wichtiger ist es, mit einfacher
Küchenhygiene auch beim Plätzchenbacken Vorsorge zu
treffen.



Neben rohem Geflügelfleisch sind
rohe Eier eine der Hauptquellen für Salmonellen. Sie können
sowohl auf der Schale als auch im Innern, insbesondere im Eigelb,
vorkommen. Beim Plätzchenbacken können Salmonellen mit den
Eiern in den Teig gelangen und sich dort vermehren. Sie vermehren
sich bei Temperaturen von +7°C bis +45°C, und zwar umso
schneller, je höher die Temperatur ist. Ab 70°C, also auch
beim Backen, sterben sie aber ab. Kinder sind also besonders
gefährdet, an einer Salmonelleninfektion zu erkranken, wenn sie
rohen Teig naschen.



Beim Plätzchenbacken sollten
Verbraucher folgendes beachten:



Bei der Verarbeitung von Eiern gilt
generell:



WANC 18.12.2007





Quelle:
http://www.medizinauskunft.de/home/artikel/index.php/index.php/18_12_salmonellen.php
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