Berufstätig trotz chronischer Schmerzen

Chronische
Schmerzen können dazu führen, dass der Beruf darunter
leidet oder sogar aufgegeben werden muss. Dieser bedrohlichen
Aussicht kann man entgehen, da viele Erkrankungen behandelbar sind.
Und es gibt andere Hilfen, die das Beibehalten des Berufs oder den
Wiedereinstieg fördern.


Eine
Schmerzerkrankung kann eine sichere berufliche Existenz plötzlich
auflösen. Rheuma, Arthrose oder Krebserkrankungen können
auch jüngere Menschen treffen und den vertrauten Alltag jäh
unterbrechen. Eine Krankheit, die mit dauerhaften, starken Schmerzen
verbunden ist, wirkt deshalb oft existenzbedrohend.



Viele
Erkrankungen sind heute jedoch soweit behandelbar, dass eine Rückkehr
ins Berufsleben möglich ist. „Das ist nicht nur aus
materiellen Gründen wichtig“, gibt Dr. Wolfgang Sohn,
Schmerztherapeut aus Schwalmtal, Hoffnung. „Auch die Psyche und das
Schmerzempfinden können vom Arbeitsalltag profitieren“.



So
konnten Forscher an der Universität Leipzig zeigen, dass
berufstätige Menschen weniger über Schmerzen klagen, als
Bevölkerungsgruppen, die keiner Arbeit nachgingen. Dennoch
ist der Berufsalltag für Menschen, die unter einer
Schmerzerkrankung leiden auch eine Herausforderung, der sie nicht
unvorbereitet gegenübertreten sollten“, meint Sohn.



Folgende
Punkte sollten Patienten auf jeden Fall beachten, damit der
Wiedereinstieg in den Beruf erfolgreich ist:



Unter
der Internetadresse www.rehadat.de
finden Sie viele Beispiele für eine gelungene Integration von
Menschen mit Behinderungen am Arbeitsplatz. REHADAT sammelt und
veröffentlicht Informationen zu den Themen Behinderung,
Integration und Beruf.



WANC 16.01.07/sra





Quelle:
http://www.medizinauskunft.de/home/artikel/index.php/index.php/index.php/16_01_schmerzen_beruf.php
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