Essen gegen Rheuma: Auf Vitamine achten


Rheumatiker haben wegen ihrer Erkrankung einen erhöhten Vitaminbedarf. Deshalb empfehlen Ärzte, auf eine ausreichende Versorgung vor allem mit Vitamin C und E zu achten.


Besonders bei Menschen mit Rheumatoider Arthritis bildet die andauernde Entzündung einen erheblichen Stressfaktor für den Körper. Die Entzündungsreaktionen setzen vermehrt schädliche Sauerstoff-Radikale frei, die so genannten freien Radikale. Die Vitamine C und E neutralisieren zwar die negativen Wirkungen der Radikale, aber sie werden dabei verbraucht. Daher lohnt es sich, den Vorrat des Körpers pro Tag mit etwa 100 mg Vitamin C und 12 bis 15 mg Vitamin E aufzufüllen, wie die Neue Apotheken Illustrierte schreibt.


Überdies sollten Rheumatiker auf ausreichend Calcium in der Nahrung achten, da sie auf Grund ihrer schmerzhaften Bewegungseinschränkung deutlich öfter an einer Osteoporose erkranken. Calcium und Vitamin D schützen aber nicht nur den Knochen vor Osteoporose, sondern tun auch den Gelenken gut. Als tägliche Aufnahmemenge werden mindestens 1000 mg Calcium und 400 I.E. (internationalen Einheiten) Vitamin D empfohlen.

Darüber hinaus gibt es allgemeine Ernährungsempfehlungen für Rheumatiker von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Von einigen wichtigen Ausnahmen abgesehen, unterscheidet sich im Prinzip eine richtige Ernährung bei Rheuma nicht von der, die man allen anderen empfehlen kann, um gesund und leistungsfähig zu bleiben.


Die wichtigsten Ernährungsempfehlungen bei Rheuma



WANC 02.08.04





Quelle:
http://www.medizinauskunft.de/home/artikel/index.php/index.php/index.php/02_08_rheuma.php
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