Wie man sich bettet, so schläft man. Heißt es. Wie man schläft, so gesund ist man. Heißt es auch. Studien offenbaren den engen Zusammenhang zwischen gutem Schlaf und der Herzgesundheit.
Der Zusammenhang ist tatsächlich ziemlich deutlich: Wer pro Nacht nur 5 Stunden oder weniger schläft, unterliegt einem doppelt so hohen Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall, wie jemand, mit sieben bis acht Stunden Nachtschlaf. Das sind die Ergebnisse einer 2018 veröffentlichten Studie und in Schweden durchgeführten Studie.
Nun hat eine weitere Studie das Schlafverhalten von 3.974 Erwachsenen im Alter von durchschnittlich 46 Jahren untersucht. Die Dauer des Schlafes wurde in die Gruppen weniger als sechs Stunden - sehr kurz, zwischen sechs und sieben Stunden - kurz, zwischen sieben und acht Stunden - normal und mehr als acht Stunden - lang, eingeteilt.
Im Vergleich derjenigen mit sehr kurzer Schlafdauer mit den Personen mit normaler Schalfdauer war das Risiko für Artherosklerose um 27% erhöht. Auch eine schlechte Schlafqualität wirkte sich auf die Verkalkung der Blutgefäße aus. Wer unter häufigen Schlafunterbrechungen litt, hatte ein um bis zu 34% gesteigertes Risiko für Artherosklerose.
1.2.2019 cs / Quelle: JACC
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