Akupunktur
Akupunktur: Therapieverfahren der traditionellen chinesischen Medizin
> Traditionelle Chinesische Medizin: Immer mehr Ärzte lernen sie

Die Traditionelle Chinesische Medizin gewinnt in der Allgemeinarztpraxis an Bedeutung. Immer mehr Ärzte erlernen sie.

So
viele Ärzte wie nie zuvor machen die Weiterbildung in Traditioneller
Chinesischer Medizin (TCM) und auch das Interesse an TCM bei Studenten
ist hoch. Doch nicht nur aus therapeutischer Sicht spricht vieles für
die über 2000 Jahre alte TCM, auch in der Bevölkerung hat die
fernöstliche Medizin laut einer aktuellen Forsa Umfrage ein hohes
Ansehen.

Die TCM
besteht aus einem eigenständigen Diagnose- und Therapiesystem, zu dem
unter anderem die Akupunktur, die Ernährungslehre und die
Kräuterheilkunde gehören. In der Diagnostik wird der Mensch als Einheit
von Körper, Geist und Seele in ihren gegenseitigen Wechselbeziehungen
gesehen. Dieser ganzheitliche Therapieansatz bietet in der ärztlichen
Praxis den Vorteil, auch somatische Krankheitsbilder zu erkennen und zu
therapieren.

Die Diagnostik - sie erfolgt ohne Apparate und
Instrumente - basiert auf Sehen, Hören, Befragen und Tasten. "Es liegt
auf der Hand", erklären die Autoren, "dass der Patient mit eigenen
Worten seine Krankheitsgeschichte erzählt und nicht mit einer
vorgefertigten Diagnose inklusive Ursachenerklärung in die Praxis
kommt." Die als Gesamtbild erfassten Symptome werden als
Disharmoniemuster bezeichnet, das einer chinesischen Diagnose
zugeordnet wird. Daraus ergeben sich die Therapieverfahren, mit deren
Hilfe der Patient geheilt werden soll.

WANC 31.10.05
Quelle: Zeitschrift für Erfahrungsheilkunde, EHK 2005; 54: 580-585

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