> Sonnenschutz

Am wirkungsvollsten schützt man sich vor Sonnenbrand mit entsprechender Kleidung. Hut oder Mütze nicht vergessen. Nasse Kleidung allerdings läßt einen großen Teil der Sonnenstrahlung durch. Soll Sonne sein, dann langsam anfangen und der Haut Zeit zur Eingewöhnung geben. Unbedeckte Körperteile (auch Ohren) können mit Lichtschutzcremes oder -lotionen geschützt werden. Sonnenmilch und -cremes enthalten UV-Strahlung filternde Substanzen. Auf den Packungen ist ein Schutzfaktor angegeben. Er zeigt an, wieviel mal länger man mit der Creme in der Sonne bleiben kann. Sonnenschutzfaktoren von 2 bis 20 werden angeboten. Als Sonnenblocker werden Lichtschutzfaktoren ab 20 bezeichnet. Absoluten Schutz vor Sonne bietet Zinkoxidsalbe (z.B. Penatencreme oder besser Gletschercreme), die die Haut mit einer weißen Schicht bedecken. Neuerdings gibt es solche Cremes in Pop-Farben. Nach dem Schwimmen, nach starkem Schwitzen oder mechanischem Abreiben der Haut gehen die meisten Sonnenschutzmittel verloren. Auch wasserfeste Cremes halten sich nicht unbegrenzt auf der Haut, nach 20 Minuten Schwimmen bleibt auch davon nicht viel übrig.

Aspirin(R) wirkt zwar vorbeugend gegen Sonnenbrand, die Methode ist aber nicht ratsam: Der Sonnenbrand ensteht erst später, aber die Hautkrebsgefahr steigt überproportional an.


In der folgenden Tabelle sind Richtwerte für den Sonnenschutzfaktor angegeben. Die erste Zahl gibt den Faktor für die erste Woche an, die zweite für die zweite, die dritte für die dritte Woche. Bei besonders empfindlicher Haut, die praktisch nicht braun wird, nimmt man immer sogenannte Sonnenblocker.

 
 
 
 
 
 
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