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> 1. Nationale Impfwoche

Um über die Wichtigkeit von Schutzimpfungen aufzuklären, veranstaltet das Deutsche Grüne Kreuz e. V. (DGK) vom 5. bis 11. Mai 2003 die 1. Nationale Impfwoche - unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt und mitgetragen von 111 Institutionen aus Medizin, Politik und Wissenschaft. Mehr als 7.000 ehrenamtlichen Aktionspartner in Arztpraxen, Apotheken, Gesundheitsämtern und Bildungseinrichtungen planen informative, aber auch unterhaltende Veranstaltungen. Wichtige Aktion ist ein Sonderzug mit Beratungsraum, der den Impfgedanken durch Deutschland fahren wird. Der "Zug fürs Impfen" macht in Berlin, Leipzig, München, Frankfurt am Main, Hamburg-Altona, Köln und Potsdam Station.

Hintergrund der Aktion ist die Erkenntnis, dass die Mehrzahl der Deutschen impfbereit ist, sich aber nicht ausreichend aufgeklärt fühlt. Unbestritten zählen Impfungen zu den effektivsten präventionsmedizinischen Maßnahmen. Dieses Wissen soll jeden erreichen. Denn nur so wird die Impfbereitschaft erhöht und die Durchimpfungsraten steigen wieder.


Durch weltweite Impfprogramme konnten Millionen Menschen vor schlimmen Krankheiten geschützt werden. Allerdings ging bei uns das Wissen um die Gefährlichkeit von Infektionen verloren. Das lässt sich an niedrigen Durchimpfungsraten, vor allem bei den Auffrischimpfungen deutlich ablesen. Impfen ist notwendiger Schutz, Impfstoffe sind sicher und gut verträglich – und doch sind manche Menschen skeptisch. Aufklärung ist deshalb notwendig.


WANC 04.03

 
 
 
 
 
 
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