Joggen: Auch bei Kälte gibt es gute Gründe dafür (Foto: DAK/Schläger)
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Laufen trotz Kälte
Soll man bei Kälte joggen?
Experten raten dazu. Voraussetzung: Die richtige Kleidung und
umfangreiches Warmmachen.
Soll man bei Kälte joggen?
Experten raten dazu. Voraussetzung: Die richtige Kleidung und
umfangreiches Warmmachen.
Ein kühler Wind schüttelt die
Bäume und auf den Wegen stehen Pfützen vom letzten
Regenschauer. Dennoch müssen Jogger nicht auf ihre liebgewonnene
Runde verzichten. Mit der richtigen Bekleidung und einem ausgiebigen
Stretching steht dem Jogging, Walking oder Nordic Walking auch in der
kalten Jahreszeit nichts entgegen.
DAK-Sportexperte Uwe Dresel nennt zehn
gute Gründe, auch im Winter regelmäßig draußen
zu laufen:
- Weil leichtes Ausdauertraining an
der frischen Luft das Immunsystem stärkt und gerade in der
Erkältungszeit ein guter Schutz vor Bakterienangriffen wichtig
ist. - Weil das warme Bad und die heiße
Schokolade nach körperlicher Anstrengung erst richtig gut tun. - Weil knackig-klare Luft neue Kräfte
gibt. Keine Sorge: Erst ab minus fünfzehn Grad belastet sie die
Atemwege. - Weil sich Sportler ohne Reue auch
mal Plätzchen, Marzipan und Glühwein gönnen dürfen. - Weil das Kreislauf-System
angekurbelt wird. So geht man nach einem abendlichen Lauf nicht mit
kalten Füßen ins Bett. - Weil es Spaß macht, über
Pfützen zu hüpfen. - Weil man Stress abbaut, während
andere auf der Jagd nach Weihnachtsgeschenken von Geschäft zu
Geschäft hetzen. - Weil Dr. Jogging besser als
jedes Medikament Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugt, das
Diabetes-Risiko senken und sogar vor Krebs schützen kann. - Weil sich der innere Schweinehund
kleinlaut ins Körbchen verzieht, wenn man nach einer
Wind-und-Wetter-Tour erschöpft und zufrieden zuhause ankommt. - Weil man Schritt für Schritt
dem Winterblues davonläuft. Bewegung und frische Luft heben die
Laune. Wer obendrein ein paar Sonnenstrahlen einfängt, riskiert
schon fast eine Überdosis Glück
WANC 16.11.07